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Scanmatching mit REDUZIERTEN PUNKTEN

In Kapitel 2.4.2 wurden die REDUZIERTEN PUNKTE für den Matching-Algorithmus zur Linienerkennung vorgestellt. In jeder 2D-Scan-Ebene resultieren hohe Messpunktdichten durch Mittelwertbildung in einem einzigen Wert, mit dem weitergearbeitet werden kann. Die so entstandenen REDUZIERTEN PUNKTE werden zusätzlich vertikal ausgedünnt, indem nur die gemittelten Punkte aller $ t$ Schnitt-Ebenen (z.B. $ t = 3$) weiterverwendet werden. Abbildung 3.3 zeigt einen solchen ausgedünnten Scan, bei dem die REDUZIERTEN PUNKTE vergrößert dargestellt sind.

Abbildung 3.3: Messpunkte vs. REDUZIERTE PUNKTE.
\scalebox{.4}{\includegraphics{pictures/points}} \scalebox{.4}{\includegraphics{pictures/rpoints}}

Dieses Verfahren verringert die Punkte für den ICP-Algorithmus etwa im Verhältnis 1:10. Die in Abbildung 3.3 dargestellten 46080 Messpunkte werden auf 5047 REDUZIERTEN PUNKTEN abgebildet. Die Verwendung von REDUZIERTEN PUNKTEN für den ICP-Algorithmus liefert einen beachtlichen Geschwindigkeitsgewinn.



Andreas Nüchter
2002-07-10